Unsere Tiger sind natürlich keine überdimensional großen Raubkatzen, sondern zählen zur Gattung gewöhnliche Hauskatze oder auch Europäisch Kurzhaar. Wie das so ist in einem Katzenleben, besteht ihr Dasein hauptsächlich aus Schlafen und Fressen :-), wobei das Fressen bei der einen und das Schlafen bei der anderen mehr ausgeprägt ist. Im großen und ganzen bereiten uns die Fellnasen viel Freude und sind sehr lieb. Ab und an, wenn sie dann mal der Teufel reitet, können aber auch diese beiden zu kleinen Monstern mutieren :-)

Das ist "Tiger" oder auch "unsere Dicke" 
sie ist ca. 14 Jahre alt und am liebsten frißt sie :-) Sobald in der Küche das Messer aus dem Messerblock gezogen wird oder der Kühlschrank aufgeht, lässt Tiger nicht lange auf sich warten. Dabei ist es dann auch ganz egal, ob sie gerade im Tiefschlaf oder auf dem Klo war. Sie könnte ja ein Krümelchen verpassen, das auf den Boden fällt

 Ansonsten ist Tiger eher die Ruhige, sie geht gerne auf den Balkon und schaut von oben dem Treiben im Garten zu. So richtig raus will Tiger eher selten.

Bis auf einen kleinen Unfall in jungen Jahren, wo sich Tiger beim Toben in der Wohnung den Bauch ein bisschen aufgeschlitzt hat und geklammert wurde (wie die Eishockey Spieler, laut Arzt), ist sie bisher von sonstigen Unfällen und Krankheiten verschont geblieben. Und wir hoffen natürlich, dass das noch lange so bleibt.

Wobei wir fast täglich mit einer ausgewachsenen Verstopfung rechnen ;-)

Was unbedingt noch erwähnt werden sollte: Unser Tiger kann eine Fremdsprache - sie quakt wie eine Ente :-)

Das ist "Kuschel" oder auch einfach nur "Kurze" genannt. Wie ihr Name schon sagt, kuschelt sie für ihr Leben gerne. Dabei spielt es keine Rolle, wo sie das tut - auf der Couch, auf der Decke - oder unter der Couch im Futter, das hinten ein Stück aufgerissen ist. Sie lässt sich gerne streicheln, knuddeln und auf den Arm nehmen und das ausgiebigst und zu fast jeder Tageszeit, was eher ungewöhnlich ist für eine Katze.

Kuschel ist so ein richtiger Mäusefänger, sie geht gerne auf Jagd und das nicht nur nachts. Es kommt dann schon mal vor, dass die mitgebrachte Maus nicht tot ist, sondern quietschlebendig in der Wohnung abgelegt wird.

 Ganz besonders toll findet sie das Spiel mit dem Laserpointer :-). Egal, wo der kleine rote Punkt auch hinzeigt, Kuschel springt ihm hinterher und ist kaum müde zu bekommen.

Kleinere Verletzungen gab es schon immer, was bei so einem Herumtreiberleben ja auch kein Wunder ist.

Im September 2007 hat unsere Kurze allerdings den größten Unfall gehabt - sie muss wohl unter oder vor ein Auto gekommen sein. Sie hat sich trotz Schock und verletztem Auge nach Hause geschleppt, was einen nächtlichen Besuch in der Tierklinik mit stationärem Aufenthalt nach sich zog.

Kuschel hat bei diesem Unfall ihr rechtes Auge verloren, blieb aber sonst weitgehendst unverletzt. Mitlerweile kommt sie auch ganz gut mit einem Auge klar. Raus wollte sie seitdem allerdings noch nicht wirklich. Aber das wird sich sicherlich auch noch ändern.

 

 

Unsere zwei Fellnasen

                 

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